Nach der Akquisition von Ideal Standard liegt Villeroy & Boch weiterhin im Plan bei der Umsetzung seiner Wachstumsstrategien, nach der sich der Konzern breiter in Bezug auf internationale Märkte, Vertriebskanäle und Produktkategorien aufstellen will.
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres konnte der Villeroy & Boch Konzern seine stabile wirtschaftliche Entwicklung fortsetzen. Dabei bewährt sich die mit der Ideal Standard Integration eingeschlagene strategische Neuausrichtung des Konzerns. „Die Geschäftsentwicklung des ersten Quartals 2025 bestätigt, dass wir uns mit der Akquisition als neuer Villeroy & Boch Konzern strategisch richtig aufgestellt haben. Wir haben unsere Marktposition in den vom Projektgeschäft getriebenen Zukunftsmärkten im Nahen und Mittleren Osten sowie auch in Kerneuropa ausbauen können. Auch die neu gewonnene Stärke im Armaturengeschäft wirkt sich positiv auf unser Geschäft aus“, erläutert Vorstandsvorsitzende Gabi Schupp. „Wir sind heute internationaler aufgestellt und somit weniger abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung einzelner Märkte. Das macht unser Geschäftsmodell resilienter und stabiler.“
Umsatzsteigerung in den strategischen Geschäftsfeldern von Bad & Wellness
Der Unternehmensbereich Bad & Wellness erzielte im ersten Quartal 2025 einen Umsatz in Höhe von 295,5 Mio. € und lag damit um 44,8 % über dem Vorjahr. Insbesondere in den strategischen Geschäftsfeldern Armaturen (+44,8 Mio. €) und Sanitärkeramik (+30,8 Mio. €) konnte das stärkste Wachstum erreicht werden. Positive Entwicklungen zeigen sich auch in den stark vom Projektgeschäft getriebenen Märkten in Europa und dem Nahen und Mittleren Osten. Dem Unternehmensbereich Bad & Wellness ist es gelungen das erste Quartal 2025 mit einem operativen Gewinn (EBIT) von 20,0 Mio. € abzuschließen, der damit um 14,9 % über dem Vorjahr lag.