Großes Interesse an Energie-Fachkonferenz e.nova
Seit 25 Jahren stützt sich die Fachkonferenz e.nova inhaltlich auf das Dreibein Ener-gie, Umwelt und Gebäude. Themen also, die aufgrund des Klimawandels zunehmend in die Wahrnehmung einer breiteren Öffentlichkeit rücken. Bewusst sprach man bei der vom Department Energie & Umwelt der FH Bur-genland organisierten Fachkonferenz heuer wieder hochaktuelle Themen wie etwa städtische Überhitzung, Wasserstofftechnologien oder das Energieeffizienzgesetz an.
Unterstützt wurde die zweitägige e.nova vom Klimaschutzministerium. Speaker namhafter Institutionen und Hochschulen, wie etwa der TU Graz, TU Wien, Donau Uni Krems, aber auch FH Aachen, Hochschule Biber-ach bzw. der Slovak University of Technology Bratislava diskutierten mit Studierenden in 20 Sessions und mehr als 65 Vorträgen. 180 Besucherinnen und Besucher hatten sich für die Fachkonferenz heuer angemeldet.
Keynote-Speaker Werner Gruber lieferte als burgenländischer Forschungskoordinator neben dem Promi-Fak-tor auch fundierte wissenschaftliche Denkanstöße und Visionen: „Im Burgenland haben wir ein Zentrum im Be-reich Energietechnik und Gebäudemanagement von internationalem Ruf - das ist Spitzenforschung. Aber auch andere Wissenschaftsgebiete können uns helfen den Klimawandel und unsere Energieprobleme zu lösen. So werden in 20 Jahren die Fusionskraftwerke ans Netz gehen und uns mit sauberer Energie versorgen. Lasst uns das Sonnenfeuer auf der Erde entfachen“, so Gruber.