Graffiti-Kunst auf steirischem Windrad
In der Vergangenheit wurden Windmühlen zahlreich von Van Gogh, Brueghel & Co. ästhetisch eingefangen. Nun erlebt dieses Genre, dank des international boomenden Windkraftausbaus, ein Revival. „Mit dem Windkraft-Kunstwettbewerb wollen wir Künstler und Künstlerinnen motivieren, sich mit dem Thema Windenergie auseinanderzusetzen", erklärt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. „Wir freuen uns sehr über die Gelegenheit eine so besondere Fläche bemalen zu können“, meinen die Künstler Wavsek und Mafia/Tabak. „Da mir das Thema erneuerbare
Energien sehr am Herzen liegt, freue ich mich, dass ich meinen Beitrag auch zu diesem Projekt leisten darf", sagt Hellfried Hainzl, Geschäftsführer der Windheimat GmbH und ergänzt: „Der Windpark am Hochpürschtling ist auf dem Wanderweg via sacra schon jetzt eine Attraktion. Mit der künstlerischen Bemalung ist er noch um ein Stück interessanter geworden.“
Eine Besonderheit des Windkraft-Kunstwettbewerbs stellt der Gewinn der Kategorie „Windrad-Gestaltung“ dar. Hier wird der beste Entwurf für die Bemalung oder Beklebung eines Windrades an einem Windrad in Wien real umgesetzt. „Damit erhält Österreich das erste lebensgroßes Windrad-Kunstwerk“, freut sich Moidl. In einer weiteren Kategorie „Windkunst“ wird jede mögliche Werkform akzeptiert: Skulpturen, gemalte Bilder, Comics, Literatur, Musik, Videos oder was findigen und kreativen Köpfen sonst noch so einfällt.
Für beide Kategorien werden insgesamt drei attraktive KTM-E-Bikes als Hauptpreise von Wien Energie zur Verfügung gestellt. Zusätzlich stellt Siemens 17 Solar-Rucksäcke im Gesamtwert von 2.500 Euro zur Verfügung.
Einsendeschluss: 31. August 2016
Einreichungen: Direkt auf der Website www.tagdeswindes.at/kunst oder auf
Facebook und Instagram unter dem Hashtag #windkunst16.